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Warnsignale: So erkennen Sie Drogenkonsum bei Ihrem Kind

P-J GmbH berät über Drogenkonsum bei Jugendlichen.
Bild von Freepik.

Für Eltern ist es oft schwer, Drogenkonsum bei ihren Kindern zu erkennen, da Kinder und Jugendliche diesen verbergen. Die P-J GmbH möchte Eltern und Erziehungsberechtigten helfen, mit diesem Thema besser umzugehen.  

Durch das rechtzeitige Erkennen von Warnsignalen und das angemessene Reagieren können Eltern ihre Kinder besser unterstützen. In diesem Beitrag finden Betroffene und Interessierte, wertvolle Informationen und Hilfestellungen. 

Veränderungen des Wesens und Körpers 

Eltern erkennen nicht immer, ob das eigene Kind regelmäßig Drogen konsumiert. Dennoch gibt es einige Signale, die auf eine beginnende Sucht hindeuten können. 

Ungesundes Aussehen: Ein fahles Gesicht, Müdigkeit und Erschöpfung sind häufige Anzeichen. Häufige Krankheit, rote und matte Augen sowie permanenter Husten können auch erste Warnzeichen sein. 

Gesundheitsprobleme: Schlafstörungen, Kreislaufprobleme und Appetitlosigkeit sind häufige körperliche Symptome. 

Persönlichkeitsveränderungen: Plötzliche Stimmungsschwankungen, unverantwortliches Handeln und geringe Selbstachtung sind typisch. 

Depressionen: Ein genereller Mangel an Interessen und depressive Verstimmungen können auftreten. 

Schulische und Soziale Anzeichen: Apathisches und unmotiviertes Verhalten sind häufige Merkmale. Die schulischen Leistungen leiden, oder das Kind schwänzt die Schule. Verschlechterung der Noten, häufige Fehltage und Disziplinprobleme in der Schule sind oft häufige Anzeichen. 

Nein zu Drogen!

Tipps von der P-J GmbH für betroffene Eltern 

Bleiben Sie ruhig und besonnen. Bauen Sie ein gutes Vertrauensverhältnis zu Ihrem Kind auf. Verzichten Sie darauf, Druck auszuüben, und sprechen Sie die beobachteten Veränderungen konkret an, ohne dabei den Drogenkonsum zu verharmlosen. 
Unterlassen Sie es, im Zimmer Ihres Kindes herumzuschnüffeln, denn dies führt oft zu Vertrauensverlust und Distanzierung. 

Verbieten Sie nicht den Umgang mit neuen Freunden, sondern fördern Sie stattdessen gemeinsame Aktivitäten mit der Familie und bauen Sie eine sichere Umgebung auf, in der sich Ihr Kind wohl und verstanden fühlt. 
Wenn Sie allein nicht weiterkommen, können Selbsthilfegruppen und professionelle Beratungsstellen unterstützen.

Warum konsumieren viele Jugendliche Drogen?

Die Pubertät ist eine Umbruchsphase im Leben, die Jugendliche neugierig und experimentierfreudig macht. Soziale Einflüsse spielen eine große Rolle, und der Druck, dazu zu gehören, ist groß. Persönliche Probleme können ebenfalls ein Auslöser sein, da Jugendliche Drogen oft als Bewältigungsstrategie nutzen. 

Auswirkungen regelmäßigen Drogenkonsums bei Jugendlichen

Neben körperlichen Beschwerden wie Übelkeit und erhöhte Herzfrequenz sind die psychischen Folgen nicht zu vernachlässigen. Psychische Erkrankungen können entstehen oder verstärkt werden. Diese gehen über das normale Pubertieren hinaus. Kinder werden entweder aggressiv und unruhig oder depressiv und ziehen sich zurück. Sucht und Abhängigkeit führen oft zu langfristigen Schäden. 

P-J GmbH berät über Drogenkonsum.
Bild von Freepik.

Therapien und Unterstützung 

Die P-J GmbH rät: Schließen Sie professionelle Beratung und Hilfe nicht aus. Ein vertrauensvolles Verhältnis und professionelle Hilfe sind essenziell. In speziellen Kliniken wird ein ganzheitliches Therapiekonzept angeboten, das auch auf seelisches Leiden eingeht. Verschiedene Therapie-Modelle und individuelle Behandlungspläne unterstützen Jugendliche auf ihrem Weg aus der Sucht. 

Eltern sollten wachsam sein und frühzeitig auf Veränderungen im Verhalten und Leben ihrer Kinder reagieren, um ihnen die notwendige Unterstützung bieten zu können. 

Die Arbeit der P-J GmbH 

Die P-J GmbH unterstützt nicht nur beim Thema Drogenkonsum. 
Das engagierte Team setzt sich leidenschaftlich für alle Bereiche des Jugendschutzes ein und berät Eltern, Erziehungsberechtigte und Schulen zu allen relevanten Themen.  
Die veröffentlichten Ratgeber decken eine Vielzahl von Bereichen ab, darunter Gewaltprävention, Erkennung und Bekämpfung von Mobbing, die Auswirkungen von Cybermobbing und Ausbildung. Die Ratgeber sind unabhängig und unterliegen weder inhaltlich noch organisatorisch Weisungen Dritter. Als initiative gegen Gewalt wendet sich das Team nicht nur an Eltern und Erziehungsberechtigte, sondern an alle interessierten Bürger. Alle Ratgeber werden kostenlos verteilt, um die Umsetzung der Anregungen zu unterstützen.  

FAQ

Eltern können Drogenkonsum erkennen durch Veränderungen im Aussehen wie ein fahles Gesicht, rote Augen und Müdigkeit. Zudem deuten Stimmungsschwankungen, Appetitlosigkeit, Schulprobleme und soziale Rückzugstendenzen auf einen möglichen Drogenkonsum hin.

Körperliche Symptome umfassen ungesundes Aussehen, häufige Krankheit, Schlafstörungen, Kreislaufprobleme, Appetitlosigkeit sowie rote und matte Augen.

Eltern sollten vermeiden, Druck auszuüben oder im Zimmer ihres Kindes herumzuschnüffeln, da dies zu Vertrauensverlust und Distanzierung führen kann.

Eltern können ein Vertrauensverhältnis aufbauen, indem sie ruhig und besonnen bleiben, beobachtete Veränderungen konkret ansprechen und gemeinsame Aktivitäten fördern, ohne den Umgang mit neuen Freunden zu verbieten.

Eltern können Unterstützung bei Selbsthilfegruppen und professionellen Beratungsstellen finden. Die P-J GmbH empfiehlt auch den Kontakt zu speziellen Kliniken, die ganzheitliche Therapieansätze anbieten.

Die P-J GmbH ist ein Verlag aus Witten, welcher kostenfreie Ratgeber über die verschiedenen Themen des Jugendschutzes veröffentlicht.
Die Ratgeber beinhalten umfassende und seriöse Tipps für Eltern, Lehrer, Erziehungsberechtigte und interessierte Bürger.

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