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Cybermobbing – Psychischer Gewalt bereits in jungen Jahren schutzlos ausgesetzt

Schaubild für Cybermobbing.


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Bild von Freepik

Die P-J GmbH baut ein besseres Verständnis für das Problem Cybermobbing auf, und gibt praktische Ratschläge zur Prävention.

In der heutigen digitalen Welt sind wir ständig miteinander vernetzt. Diese Konnektivität bietet uns unzählige Möglichkeiten, birgt aber auch Risiken und Herausforderungen. Eine dieser Herausforderungen ist das Cybermobbing – eine Form der Gewalt, die insbesondere Kinder und Jugendliche betrifft.

Cybermobbing, auch bekannt als Online-Mobbing, bezeichnet schädliches Verhalten, das über digitale Medien ausgeübt wird. Dazu gehören beleidigende Nachrichten oder Kommentare, Bedrohungen, Erpressung und das Teilen von persönlichen Informationen oder Bildern ohne Zustimmung. Im Gegensatz zum traditionellen Mobbing können Täter beim Cybermobbing rund um die Uhr, schnell und oft anonym agieren, was die Auswirkungen des Mobbings noch verstärkt.

Ursachen und Formen von Cybermobbing

Die Zunahme von Social Media und digitaler Kommunikation hat Cybermobbing zu einem weit verbreiteten Phänomen gemacht. Viele Kinder und Jugendliche sind nahezu ständig online und somit potenziellen Angriffen ausgesetzt. Zudem können Täter anonym bleiben, was die Hemmschwelle für solche Handlungen senkt.
Das Versenden bedrohlicher oder verletzender Nachrichten gehört zu den beliebtesten und gängigsten Formen des Cybermobbings.

Doch die Formen von Cybermobbing sind vielfältig, so erscheint es auch in Form von Belästigung, Denigration (Verleumdung), Impersonation (Identitätsdiebstahl) und Outing (das unfreiwillige Offenlegen privater Informationen).

Ab wann gilt etwas als Mobbing?

Mobbing beinhaltet wiederholte, absichtliche Handlungen mit dem Ziel, einer anderen Person zu schaden. Dies kann sowohl physisch als auch psychisch geschehen. Die psychischen Auswirkungen von Mobbing können gravierend sein und langfristige Folgen haben, darunter Angstzustände, Depressionen und ein geringes Selbstwertgefühl.

Opfer von Cybermobbing hält sich die Augen zu.


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Wie erkennt man ein Opfer von Cybermobbing?

Sollten Sie in Ihrem Umfeld wahrnehmen, dass das Online-Verhalten einer Person deutliche Veränderungen aufweist, wie z.B. das Vermeiden bestimmter Plattformen oder das Zurückziehen aus der kompletten Online-Kommunikation, könnte es ein Anzeichen auf Cybermobbing sein.
Auch emotionale Anzeichen wie Angst, Depression oder erhöhte Aggressivität können auf Cybermobbing hinweisen.

Praktische Ratschläge der P-J GmbH: Selbstschutz und Jugendschutz

Um sich selbst oder Ihr Kind vor Cybermobbing zu schützen, muss man den Umgang sozialen Medien nicht verbieten.
Die P-J GmbH aus Witten rät jedoch klare Regeln für den Umgang mit digitalen Medien festzulegen und regelmäßige Gespräche über Online-Erfahrungen zu führen. Dies fördert nicht nur das Bewusstsein über die Gefahren und Folgen, sondern gibt Kindern ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen.

Das Engagement der PJ GmbH gegen Cybermobbing

Die P-J GmbH ist eine Initiative gegen Gewalt und setzt sich aktiv gegen Cybermobbing ein und bietet Informationen und Unterstützung für Betroffene.

„Durch Aufklärung und Sensibilisierung können wir dazu beitragen, das Bewusstsein für dieses ernsthafte Problem zu schärfen und effektive Strategien zur Prävention von Cybermobbing zu entwickeln. Nur gemeinsam können wir eine sicherere digitale Umgebung für uns alle schaffen!“ – P-J GmbH

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